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  • Plastische Operationen
Dr. med. Rolf H. Bettinger
Hessenring 89
61348 Bad Homburg v.d. Höhe
Telefon (0 61 72) 9 21 02 82

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Hilfe, ich habe Schlafstörungen

Dr. Bettinger schreibt über mögliche Ursachen von Schlafstörungen

Der HNO Arzt wird immer wieder gefragt von Patientinnen und Patienten, die dann von Schlafstörungen und sogar Alpträumen auch in der HNO Sprechstunde berichten, was denn mögliche Ursachen hierfür sein könnten. Dr. Bettinger in Bad Homburg, Facharzt für HNO, spezielle HNO Chirurgie und plastische Operationen klärt hierzu auf aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung.

Neben den Ursachen für eine Schlafstörung, wie u.a. eine mögliche allergische Erkrankung der oberen Atemwege, chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen, Störungen der Nasenatmung durch Deviation der knöchernen und knorpeligen Binnennase, enger Rachen bedingt durch Schleimhautverlegung u.a. des Gaumenbogens oder Vergrößerung der Mandeln und dem sogenannten Schlaf Apnoe Syndrom, Befunde, die alle auch einer gesonderten Abklärung durch den HNO Arzt bedürfen, ist auch zunächst mal die Abklärung von bestimmten Medikamenten Einnahmen wichtig, bevor die ganze Maschinerie in Gang gesetzt wird.

Gerade beim älteren Patienten muss eine Einnahme von bestimmten Medikamenten hinterfragt werden, weil diese Medikamente, wie zum Beispiel Betablocker, deren Einnahme eine wichtige und notwendige Behandlung darstellt, zu einer unangenehmen Folgeerscheinung führen können, nämlich dass der Patient Schlafstörungen haben kann und auch sogar Alpträume entwickeln kann, ohne ein weiter vorliegendes Krankheitsbild.

Dies bedeutet, die Patienten schildern u. U. dem HNO Arzt neben den Schlafstörungen ganz ähnliche Beschwerden, wie häufige, morgendliche Müdigkeit, ähnlich einem Patienten mit einem sogar Schlaf Apnoe Syndrom. Dies trifft häufig zu für all jene Patienten, die den Betablocker Metoprolol einnehmen. Hier sind Schlafstörungen als Nebenwirkung beschrieben. So kann es sinnvoll sein, in diesen Fällen den eigentlich notwendigen Betablocker zu wechseln und z.B. einen alternativen Betablocker einzunehmen, wie Carvedilol oder Nebivolol. Dies sollte aber natürlich nur geschehen in Absprache mit dem behandelnden Kardiologen.

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